Der Mantel-Guide für Männer

Zum eleganten Auftritt eines Mannes gehört der passende Mantel einfach dazu. Über dem Anzug getragen, schützt er ihn und seinen Träger bestens vor Wind und Wetter. Aber was nutzt der schönste Anzug, wenn der Mantel darüber einfach nicht die gleiche Klasse hat? Glauben Sie nicht, dass nur der Garderobenmann ihn sieht. Ein Mantel nach Mass sollte funktional, stilvoll und zeitlos sein. Mit einem Mantel kommen Sie durch den Winter, mit einem zweiten wappnen Sie sich auch für festliche Anlässe.

Der Kurzmantel

Meist auf halber Länge des Oberschenkels endet der typische Kurzmantel, der das Bindeglied zwischen Jacke und klassischem Mantel darstellt. Wer sich bislang um einen Mantelkauf drückte, beginnt meist mit dieser eher sportlich anmutenden Variante. Kleineren Männern steht diese Länge besonders gut, Hochgewachsene wählen dagegen besser eine längere Form.

Der knielange Mantel
Für Stilpuristen beginnt ein echter Mantel erst ab dem Knie, klassisch bedeckt er wenigstens die Hälfte des Beins. Dass solch ein Schnitt wärmender ist als eine kurze Version, leuchtet sicherlich ein. So wie die Tatsache, dass ein wärmerer Mantel meist auch schwerer ist als ein Übergangsmantel. Stimmen Sie das Stoffgewicht daher auf Ihren Trageanlass ab.

Der Zweireiher
Stattlich und elegant kommt der Mantel für Kapitäne und Generäle daher – eine Wahl, die sich sehen lassen kann. Durch die doppelte Lage Stoff am Bauch tragen voluminöse Stoffe allerdings etwas auf. Der Saum des Zweireihers sollte mindestens bis zum Knie reichen, eine Taillierung ist angeraten, damit er nicht zu breit wirkt. Und wie fürs doppelreihige Jackett gilt auch hier: Immer den Taillenknopf schliessen.